Regional & Nachhaltig

Aus der Region. Kurze Wege. Weniger CO₂.

Zertifizierte Premiumqualität

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Nachhaltige Wärmequelle

Bei infire stammen alle Pellets aus zertifizierter deutscher Produktion. Sie werden aus Restholz der Sägewerke hergestellt – nicht aus frisch gefällten Bäumen.

So entsteht zuerst wertvolles Bauholz, und aus den Nebenprodukten saubere Energie.

Kein Baum wird nur für Brennstoff gefällt – für echte, nachhaltige Wärme aus Verantwortung.

Effizienz, die sich auszahlt

infire vertreibt ausschließlich Pellets mit höchstem Heizwert und minimalem Aschegehalt – von sorgfältig ausgewählten, zertifizierten Herstellern aus Deutschland.
Das sorgt für maximale Wärmeleistung, saubere Verbrennung und weniger Reinigung.

So bleibt deine Heiztechnik effizient, zuverlässig und wirtschaftlich – für echte Premium-Wärme ohne Kompromisse.

Komfortabel und effizient

Bei infire bekommst du nicht nur hochwertige Pellets, sondern auch den passenden Service dazu.
Wir liefern mit unserem eigenen Fuhrpark – pünktlich, sauber und zuverlässig. Unsere Fahrer sind professionell geschult, und die eigene Disposition sorgt für eine reibungslose, unkomplizierte Abwicklung.

In unserer Region setzen wir auf kurze Wege und persönliche Betreuung – so kommt deine Wärme schnell, effizient und direkt zu dir.

Fragen rund um Holzpellets

Wie wirtschaftlich sind Holzpellets im Vergleich zu Öl oder Gas?

Pellets sind nicht nur nachhaltig, sondern auch preisstabil.

Sie stammen aus der Region – unabhängig von Importen, Krisen oder Weltmarktpreisen.

Während Öl und Gas schwanken, bleiben Pelletpreise konstant auf fairem Niveau.

Zudem sind Pelletheizungen förderfähig (BEG-Förderung), was Anschaffungskosten deutlich senken kann.

Heißt für dich: Heizen mit Sicherheit – unabhängig, planbar und klimafreundlich.

Woher stammen unsere Holzpellets eigentlich?

Unsere Pellets kommen aus heimischer Produktion – hergestellt aus Sägespänen, Hobelspänen und Restholz der holzverarbeitenden Industrie.

Das bedeutet: kein Baum wird extra gefällt, sondern wir nutzen das, was ohnehin anfällt.

Produziert wird nach höchsten Standards – ENplus A1 zertifiziert, geprüft auf Feuchte, Abriebfestigkeit und Heizwert.

So heizt du mit einem regionalen, erneuerbaren und kontrollierten Brennstoff – direkt aus deutschen Wäldern.

Sind Holzpellets klimafreundlich?

Pelletheizungen gehören zu den saubersten und nachhaltigsten Heizsystemen, die es gibt.

Sie ersetzen klimaschädliche Öl- und Gasheizungen und sparen in Deutschland jedes Jahr über 4 Millionen Tonnen CO₂ ein.

Beim Heizen mit Pellets wird nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie die Bäume beim Wachsen aufgenommen haben – der CO₂-Kreislauf bleibt geschlossen.

Das Holz stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft, meist aus Sägenebenprodukten und Restholz – es werden also keine zusätzlichen Bäume gefällt.

Zum Vergleich:

  • Heizöl verursacht rund 318 g CO₂/kWh,
  • Erdgas etwa 247 g CO₂/kWh,
  • Holzpellets dagegen nur rund 22 g CO₂/kWh.

Ergebnis: über 90 % weniger Emissionen – und ein gutes Gefühl beim Heizen.

Welchen Einfluss haben Holzpellets auf unseren heimischen Wald?

Pellets helfen nicht nur beim Energiesparen – sie unterstützen aktiv den Waldumbau.

Das Holz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Mischwäldern, die klimaresistenter gemacht werden.

Laut der KlimaHolz-Studie der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf senkt der gezielte Waldumbau (weg von Monokulturen, hin zu Mischwäldern) die CO₂-Emissionen langfristig – und macht den Wald stabiler gegen Trockenheit, Sturm und Schädlinge.

So entsteht ein echter Kreislauf:

🌳 Waldumbau → 🌿 nachhaltige Holzverwertung → 🔥 klimafreundliche Wärme → 💨 weniger CO₂ in der Atmosphäre.

Wie sauber sind Pelletheizungen wirklich?

Moderne Pelletöfen und -kessel sind automatisch gesteuert, brennen effizient und sauber weit unter den gesetzlichen Grenzwerten.

Dank präziser Luftzufuhr und sensorgesteuerter Technik entstehen kaum Feinstaub oder Schadstoffe.

Aktuelle Studien zeigen:

Holzfeuerungen unter 1 MW verursachen weniger als 9 % der gesamten Feinstaubemissionen in Deutschland.

Pelletanlagen machen davon nur rund 0,5 % aus – also nahezu nichts im Vergleich zum Verkehr oder anderen Quellen.

Wie lagere ich Holzpellets richtig?

Pellets mögen’s trocken und sauber.

Lagere sie am besten in einem Pelletlagerraum, Gewebesilo oder auf Paletten – niemals direkt auf dem Boden.

Feuchtigkeit ist der größte Feind: sie lässt die Presslinge zerfallen und mindert den Heizwert.

Tipp: Bei Sackware reicht ein trockener Keller oder eine geschützte Garage völlig aus.

Und das Beste: Holzpellets erzeugen keinen Schmutz oder Geruch – also perfekt für langfristige Lagerung.

Wie werden Holzpellets verpackt und wie entsorge ich die Folie?

Pellets bekommst du entweder als lose Ware (Einblaslieferung) oder als Sackware auf Palette.

Die Säcke bestehen aus recycelbarem Kunststoff (LDPE) – also bitte in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne geben. ♻️

Die Palette selbst kann wiederverwendet oder beim nächsten Kauf getauscht werden.

So bleibt’s praktisch, sauber und nachhaltig – vom Lager bis zur letzten Folie.

Was ist der Unterschied zwischen Holzpellets und Holzbriketts?

Beide bestehen aus gepresstem, naturbelassenem Holz, unterscheiden sich aber in der Anwendung:

  • Pellets sind kleine Zylinder (Ø 6 mm) und benötigen einen Pellet-Ofen oder Heizkessel.

    Diese Anlagen sind vollautomatisch, programmierbar und können sich selbst ein- und ausschalten – benötigen dafür aber Strom.
  • Briketts sind größere Presslinge, die – wie Kaminholz – von Hand entzündet werden.

    Ein Anzünder aus Holzwolle und etwas Anzündholz reichen völlig aus.

    Briketts eignen sich für viele Kamin-, Kachel- oder Speicheröfen (sofern laut Anleitung erlaubt) und funktionieren komplett ohne Strom.

Kurz gesagt:

👉 Pellets stehen für Komfort & Automatik – strombetrieben, programmierbar, bequem.

👉 Briketts stehen für Handarbeit & Autarkie – einfach, vielseitig und unabhängig.

Fragen über die Lagerung von losen Holzpellets

Wie sollte ein Pelletlager grundsätzlich aufgebaut sein?


Ein Pelletlager muss trocken, staubarm und gut belüftet sein.

Der Lagerraum sollte luftdicht vom Wohnraum getrennt und mit einer Entlüftung nach außen ausgestattet sein.

Geeignet sind z. B. Mauerräume, Fertiglager, Gewebesilos oder Erdtanks, die druckfest und abriebarm sind.

Wichtig: Der Raum muss frei von offenen Steckdosen, Lampen oder Zündquellen sein.

Welche technischen Anforderungen gelten laut ENplus A1?

Laut ENplus A1-Norm gelten klare Sicherheits- und Qualitätsvorgaben:

  • Einblas- und Absaugstutzen aus Metall, gut zugänglich von außen.
  • Dicht abschließende Deckel an allen Öffnungen.
  • Lichtstrom-Steckdose (16 A) für die mobile Absaugung beim Befüllen.
  • Glatte, staubarme Wände (z. B. mit Holz- oder Zementplatten ausgekleidet).
  • Keine offene Elektrik oder Beleuchtung im Lagerraum.
  • Regelmäßige Reinigung – spätestens alle 6–8 Lieferungen oder einmal pro Jahr.

Diese Punkte sichern eine lange Haltbarkeit der Pellets und ein sicheres Einblasen durch unsere Fahrer.

Wie groß sollte ein Pelletlager sein?


Als Faustregel gilt:

1 m³ Lagerraum pro Tonne Pellets.

Ein typisches Einfamilienhaus mit ca. 6 t Jahresverbrauch braucht also rund 6–8 m³ Lagerraum.

Der Lagerraum sollte nie ganz bis zur Decke befüllt werden – ein Freiraum von etwa 30 cm sorgt für gute Belüftung und verhindert Überdruck.

Wie halte ich das Lager sauber und sicher?


Nach jeder dritten bis fünften Lieferung sollte der Lagerraum gründlich gereinigt werden.

Staub und Pelletbruch unbedingt entfernen, damit die Heizanlage nicht verstopft und die Pellets ihre Qualität behalten.

Achte außerdem darauf, dass keine Feuchtigkeit ins Lager eindringt – nasse Pellets zerfallen und verursachen Störungen in der Anlage.

Darf man das Pelletlager betreten?

nur nach ausreichender Belüftung und nur unter Aufsicht einer außerhalb des Lagers stehenden Person!

In den ersten 30 Tagen nach Befüllung nur unter Nutzung eines mitgeführten mobilen CO-Warngeräts.

Beim Einblasen können sich Kohlenmonoxid (CO) oder Kohlendioxid (CO₂) bilden.

Darum gilt: vor betreten des Lagers mindestens 30 Minuten querlüften, bevor du den Raum betrittst.

Nie mit offener Flamme oder eingeschalteten Elektrogeräten hineingehen.

Im Zweifel lieber unsere Fachleute oder den Schornsteinfeger ansprechen.

Was passiert, wenn das Lager nicht den Vorgaben entspricht?

Ein nicht normgerechtes Lager kann:

  • zu Störungen oder Ausfällen der Heizanlage führen,
  • die Pelletqualität mindern,
  • Staub- und Gasbildung verursachen,
  • und im schlimmsten Fall gesundheitsgefährdend sein.

Darum empfehlen wir:

👉 Nur ENplus-konforme Lagerung,

👉 regelmäßige Kontrolle & Reinigung,

👉 Abstimmung mit dem Pelletlieferanten vor jeder neuen Befüllung.

Warum riecht es im Pelletlager manchmal – und ist das normal?

Ja – ein gewisser Holzgeruch im Pelletlager ist ganz normal.

Holzpellets sind ein reines Naturprodukt. Sie geben beim Lagern flüchtige Holzbestandteile (VOCs) ab – also natürliche Stoffe wie Terpene, Aldehyde oder Fettsäuren, die für den typischen Holz- oder Harzgeruch sorgen.

Manchmal riecht das angenehm nach frischem Holz, in seltenen Fällen auch intensiver oder leicht „chemisch“. Das hat aber keinen Einfluss auf die Qualität deiner Pellets – selbst ENplus-zertifizierte Pellets können so riechen.

Nach dem Einblasen erwärmen sich die Pellets leicht, dadurch ist der Geruch in den ersten zwei bis drei Wochen stärker wahrnehmbar und klingt dann deutlich ab.

Damit der Geruch nicht in Wohnräume zieht:

  • Das Lager sollte ständig gut belüftet sein – z. B. durch belüftende Deckel oder Lüftungsöffnungen nach außen.
  • Der Lagerraum muss luftdicht vom Wohn- und Arbeitsbereich getrennt sein.
  • Bei Fertiglagern oder Gewebesilos hilft regelmäßiges Durchlüften des Aufstellraums.

Ein leichter Geruch zeigt: Deine Pellets sind frisch.

Starker oder anhaltender Geruch verschwindet meist nach ein paar Tagen – etwas Lüften reicht völlig aus.